28.09.2016

Wer bin ich und wer könnte ich sein?

Heute geht's es bei uns mal weniger um Hunde und mehr um Menschen. Genau genommen mal mehr
um mich als um Sparta und Emily. Da dies hier aber nach wie vor ein Hundeblog ist, spielen die beiden natürlich wie immer eine beträchtliche Rolle. Und genau darum geht es heute auch, um die Rolle, die die beiden in meinem Leben spielen. Seitdem ich hier in die Pampa gezogen bin, habe ich viel Zeit zum Nachdenken, manchmal mehr als mir lieb ist. Da hat es nicht lange gedauert, bis mir bewusst wurde - ohne Sparta und Emily wäre ich gar nicht hier. Diese Erkenntnis, so klein sie auch anfing, zieht in meinem Gedanken nun immer größere Kreise. Und das auch vollkommen zu Recht.

14.09.2016

Sport? Och nö!

Wir sind Sportmuffel! Oder doch nicht? So ganz sicher sind wir uns da gar nicht.
Vor zwei Monaten war ich hier in der Pampa das erste Mal beim Arzt. Ich hatte es vorher noch nie erlebt, dass ein Arzt bei einem "Mir geht's nicht so gut, Grippe oder so," so gründlich war. Mir wurden gefühlt 100 Fragen gestellt. Vorgeschichte, Eltern, Ernährung und, und, und. Irgendwann kam sie dann, die Frage die mich erst zum Lachen und anschließend zum Nachdenken brachte.

"Treiben Sie Sport?"

07.09.2016

1460 Tage - Eine Konstante sorgt für Abwechslung

Heute vor genau vier Jahren trat mit Sparta eine Konstante in mein Leben, die mir in den letzten 1460
Tagen jede Menge Abwechslung bescherte.

Unsere gemeinsame Zeit als Frauchen und Hund begann mit einem anstrengenden, ereignisreichen und auch etwas nervigen Tag. Als erstes gab es für Sparta schon mal kein Frühstück, nicht gerade der perfekte Start in ein neues Leben.

04.09.2016

Mein lächerlich schlechtes Gewissen

Ich habe ewig überlegt, ob ich mein lächerlich schlechtes Gewissen hier mal zu Sprache bringe. Ich
kenne es bereits aus meinem Freundeskreis, dafür belächelt zu werden. Doch heute hatte ich ein kleines Schlüsselerlebnis, das mich zwang, darüber mal wieder etwas genauer nachzudenken. Und da dachte ich mir, wenn ich mir schon den Kopf darüber zerbreche, kann ich es auch gleich aufschreiben. Ich kann schon mal vorweg nehmen, dass ich zu dem Schluss gekommen bin: Es durchaus angebracht ist mich wegen meines lächerlichen, vollkommen überzogenen, bescheuerten und unnötigen schlechten Gewissens zu belächeln. Im gleichen Maße stehe ich allerdings auch dazu und weiß, dass es mich vor den schlimmsten Fehlern, die man als Hundehalter machen kann, bewahrt.

02.09.2016

Theoretisch ganz entspannt

Wir konnten heute ausschlafen. Und wenn wir das Glück haben ausschlafen zu können, kombinieren wir das am liebsten mit einer ausgedehnten Morgenrunde. Das klingt schön und entspannt. War es aber leider nicht wirklich. Auf unserem Weg über die Felder begegneten wir anderen Hundehalter, die es mit dem entspannt spazieren gehen leider nicht so ernst nehmen wie wir. Ich finde es sehr wichtig, Entspannung auf der Hunderunde ernst zu nehmen. Das klingt vielleicht im ersten Moment etwas widersprüchlich, ist aber bei genauerer Betrachtung recht sinnvoll.